
21 Mrz Systemvoraussetzungen Vectorworks 2017
Die Anforderungen von Vectorworks 2017 an Macs sind sehr hoch. Nur die wenigsten aktuellen Mac-Modelle erfüllen die empfohlenen Anforderungen. Prüfen Sie vor dem Einsatz von Vectorworks 2017, ob Ihre Macs fit genug sind. Wenn Sie erfolgreich mit Vectorworks 2015 oder 2016 arbeiten, heißt das noch lange nicht, dass Ihr Mac die Voraussetzungen für Vectorworks 2017 erfüllt.
Mindestvoraussetzungen Mac
Die Mindestanforderungen für Vectorworks 2017 erfüllen nicht alle Mac-Modelle der Modellpalette 2017:
Integrierte Macintosh-Grafikkarte (nur mit Intel “Iris”) mit mind. 1 GB VRAM und OpenGL 2.1-Unterstützung
Die Mindestanforderungen für Vectorworks 2017 erfüllen zwei aktuelle Modelle nicht: MacBook (12″) und MacBook Air sind nicht mit der erforderlichen Intel Iris Grafik ausgestattet. Unsere Erfahrung ist zwar, dass Vectorworks 2017 auch auf älteren Macs funktioniert, flüssiges Arbeiten sieht jedoch anders aus.
Empfohlene Voraussetzungen Mac
Die empfohlenen Voraussetzungen für die Arbeit mit Vectorworks 2017 lauten:
Grafikkarte (z.B. NVIDIA) mit 2-4 GB VRAM oder mehr und OpenGL 2.1-Unterstützung
Diese empfohlenen Anforderungen erfüllen 2017 nur drei Modelle:
- Mac Pro (mit welcher Grafikkarte auch immer)
- iMac 27″ (Topmodell) mit AMD Radeon R9 M395X und 4 GB VRAM
- 15“ MacBook Pro 2016 (Topmodell) mit AMD Radeon 460 und 4 GB VRAM
Auf Vectorworks Seite über die Systemanforderungen für Vectorworks 2017 ist zu lesen: Vectorworks nutzt die Möglichkeiten moderner Grafikkarten. Daher hängen die Leistungen und die Qualität der Grafiken direkt von der Geschwindigkeit und der Speichergröße der Grafikkarte ab. Allgemein gilt: Je leistungsfähiger Ihre Videokarte ist, desto besser arbeiten Sie mit Vectorworks.
Das hat der Hersteller recht putzig formuliert. Im Klartext bedeutet dieser Satz: Vectorworks 2017 ist sehr resourcenhungrig und läuft auf älteren Macs total zäh. Mit nicht geeigneten Macs verbrennen Sie Geld und Mitarbeiter.
Unsere praktischen Erfahrungen lauten: Vergessen Sie das Arbeiten mit Vectorworks 2017 auf Macs, die die genannten Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen und die nicht mit SSD ausgestattet sind.
Horst Völkl
Posted at 08:02h, 28 MärzSehr guter Artikel, aber welchen Vorteil soll eine SSD beim Arbeiten mit VECTORWORKS bringen?
Thomas Kemmer
Posted at 08:27h, 28 MärzHa! Das wüssten wir auch gerne. Wenn VectorWorks einmal läuft, spielt die Grafik sicherlich die wesentlichste Rolle. Andererseits machen wir in unserer Werkstatt viele Aufrüstungen auf SSD – und das tut jedem Mac bei der Performance wirklich gewaltig gut.
Horst Völkl
Posted at 07:55h, 28 MärzAbgesehen davon, daß Dateien „schneller“ geöffnet werden, bringt eine SSD beim Arbeiten mit VECTORWORKS keinen Vorteil gegenüber einer HDD.
Horst Völkl
Posted at 08:57h, 27 MärzIch würden den Ausführungen grundsätzlich zustimmen, aber welchen Einfluß soll den die SSD auf das Arbeiten mit VW haben? Wenn ich acht Stunden an einer Datei arbeite und VW im Hintergrund alle 5 Minuten sichert, spielt es überhaupt keine Rolle ob ich eine HDD oder SSD habe.